Du bist selbständige ModeratorIn und steckst gerade irgendwie fest? Oder du willst dich als ModeratorIn selbständig machen? Dann habe ich in diesem Artikel 7 ungewöhnliche Tipps für dich. (Und glaub mir, das sind keine Standard-Tipps 😉)
1. Nutze Jobbörsen
Als selbständiger ModeratorIn wird es deine Hauptaufgabe sein, lukrative Jobs (also Einzelaufträge) zu ergattern – denn nur dann kannst du von deiner Selbständigkeit leben. Ein guter Anlaufpunkt ist die Moderatorenwerk-Jobbörse. Denn dort findest du fast täglich neue Jobs, auf die du dich einfach bewerben kannst. Und wenn du nur einen Job bekommst, hast du die Investition auch schon wieder mehrfach drin.
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2. Hol dir einen Vertrag
Ohne Vertrag kann es dir schnell passieren, dass du für einen Job gebucht wirst – und der Job dann kurzfristig ohne Vergütung abgesagt wird. Oder dass du keine Reisekosten erstattet bekommst oder du Monatelang auf deine Gage warten musst.
Damit dir das nicht passiert, haben wir vom Moderatorenwerk gemeinsam mit Rechtsanwald Dr. Ronald Kandehlard von easyrechtssicher.de eine Vertragsvorlage speziell für Moderatoren entwickelt. Die kann dir locker Tausende Euro bringen – denn damit bist du zu 100% auf der sicheren Seite.
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3. Such dir ein Thema
Es gibt ein Geheimnis, mit dem ich meine Tagessätze und die Buchungshäufigkeit deutlich steigern konnte: Indem ich mich auf ein Thema fokussierte. Als ich als selbständiger Moderator startete, moderierte ich alles, was ich bekam: Von der Kindersendung über den Firmenkongress bis hin zum studentischen Quiz-Show.
Eines Tages spezialisierte ich mich auf IT-Themen, da ich ein Medieninformatik-Studium abgeschlossen hatte. Kaum hatte ich das auf der Website stehen, gingen meine Anfragen nach oben – und ich konnte auch deutlich höhere Tagessätze verlangen, da ich nun ein Spezialist und kein Wald- und Wiesenmoderator mehr war.
Deshalb ist mein Tipp an dich: Spezialisiere dich auf eine Moderationsrichtung.
4. Mache Content-Marketing
Wenn du dich spezialisiert hast, kannst du auch ganz einfach Content Marketing betreiben. Das heißt also, du bedienst einen Social Media Kanal gezielt mit Content, um dort mit deiner Expertise Reichweite aufzubauen. Hier findest du einige gute Content Marketing Beispiele.
Du könntest beispielsweise einen Blog erstellen, oder auf LinkedIn aktiv werden oder einen Podcast starten (kleiner Tipp: Viele Firmen wollen auch auf Podcasts Werbung schalten. Vielleicht bekommst du allein dadurch schon ein paar Zusatzumsätze).
Übrigens: Bei Tim Gelhausen lernst du, wie du deinen Content auch richtig gut schreibst.
5. Lerne verkaufen
Als Selbständiger ist eine Fähigkeit essenziell: Das Verkaufen. Wenn du das beherrschst, hast du vielen anderen selbständigen Moderatoren einiges voraus. Das kannst du in Online-Kursen, in Büchern oder auch bei Trainern wie Marius Sobotta lernen. Und glaub mir: Als guter Verkäufer wirst du in jeder Branche erfolgreich.
6. Führe ein Rücklagen-System ein
Als Moderator bist du in einem Monat komplett ausgebucht und im nächsten kommt schon wieder fast nichts. Mir hat hierbei immer ein gutes Rücklagen-System geholfen. Inzwischen nutze ich Profit First*, mit dem ich meine Finanzen automatisch ohne großes Nachdenken im Blick habe.
Für Anfänger reicht aber auch erstmal ein Unterkonto für die Steuern und eins für die Rücklagen. Such dir also eine Bank, bei der du problemlos Unterkonten einrichten kannst. Die besten Erfahrungen habe ich hierbei bei Penta* gemacht – denn dort kann man beliebig viele Unterkonten einrichten und auch alles sehr smart automatisieren.
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7. Entwickle dich ständig weiter
Der wichtigste Tipp zuletzt: Bei der Selbständigkeit als Moderator ist es essenziell, sich ständig weiterzuentwickeln. Dazu gehört auch zu investieren und neue Dinge auszuprobieren. Frag dich also jeden Tag: „Was könnte heute eine Kleinigkeit sein, die sich langfristig positiv auf meine Selbständigkeit auswirken wird?“
Wenn du das tust, wird sich deine Selbständigkeit als ModeratorIn langfristig sehr gut entwickeln.
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